Amtsübergabe im Hausbacher Wald

Am 18. Juli 2020 fand unsere jährliche offizielle Amtsübergabe in Hausbach statt. Bei herrlichem Wetter begann das Leo-Club Treffen mit einer gemütlichen Wanderung durch die Hausbacher Wälder. Auf der Hälfte des Wanderweges wurde der Gründungspräsident des Leo-Clubs Merzig Jan Giersberg mit dem Leo-Award of Honor durch Matthias Kiefer (Gründungs-Vize-Präsident) ausgezeichnet. Ohne Jan wäre der Leo-Club nicht der, der er jetzt ist. Wir danken ihm nochmals herzlichst für die stetige Zuverlässigkeit, Motivation und Unterstützung und müssen ihn leider aus dem Leo-Club Merzig verabschieden, da er die Altergrenze von 30 Jahren erreicht hat. Zudem unterstützte Dr. Frank Kiefer – ein Mitglied des Lions Club Saarschleife – den Leo Club mit einer Spende. Auch noch einmal vielen Dank dafür!

Angekommen bei dem neuen Vizepräsidenten und Gastgeber des Nachmittags – Matthias Kiefer – blickte die bisherige Präsidentin Natascha Kienel auf eine sehr gelungene Amtsperiode des Merziger Leo-Clubs zurück. Anschließend übergab Natascha ihr Amt an ein langjähriges und erfahrendes Mitglied des Leo-Clubs – Jens Biehl – der auch bereits in der Amtsperiode 2018/2019 als Leitung des Leo-Clubs erfolgreich fungierte. Außerdem wurde folgender Vorstand ernannt:

Präsident: Jens Biehl
1. Vize-Präsident: Matthias Kiefer
2. Vize-Präsident: Florian Hans
Sekretärin: Natascha Kienel
Schatzmeister: Florian Hans
Lions-Beauftragter: Jens Biehl
IT-Beauftragter: Matthias Kiefer

Die Übergabe wurde mit einer anschließenden Grillfeier in einer gemütlichen Runde bis in den späten Abend zelebriert.
Insgesamt blickt der Leo-Club Merzig auf ein gutes Teamwork, eine gelungene Amtsperiode und einen tollen, sonnigen Tag in Hausbach zurück. Mit dem Motto „We serve“ sind bereits neue spannende Projekte unter der neuen Präsidentschaft von Jens Biehl geplant.

Merziger Leos überreichen dem Verein Herzensengel eine Spende von 800 Euro

Merzig. Anderen helfen und sich für soziale Projekte im Kreis Merzig-Wadern einsetzen: Dieser Aufgabe haben sich die Merziger Leos, der „Leo-Club Vize Vinum Merzig“, verschrieben. Unter diesem Motto überreichten dieser Tage die Präsidentin der Jugendorganisation des Lions Club, Natascha Kienel, und der Schatzmeister Matthias Kiefer an den Verein Herzensengel eine Spende von 800 Euro. Die Merziger Leos beteiligten sich mit einem Stand am Merziger Mondscheinmarkt und wollen mit dem Erlös ein soziales Projekt unterstützen. „Ihr habt das für uns erwirtschaftet und dafür danke ich euch ganz herzlich“, sagte Adrian Schmitz, Vorsitzender der Herzensengel.

Foto & Text: Tina Leistenschneider

„Kauf-1-mehr“ Aktion vor dem Fressnapf Merzig

Auch in diesem Jahr sammelten wir Merziger Leos wieder Sachspenden für das  Hedwig Trampert Tierheim in Dillingen sowie für den Verein Freies Herz für Pfoten e.V.. Wie im vergangene Jahr postierten wir uns vor dem Fressnapf-Markt in Merzig.

Die von uns angesprochenen Kunden waren von unserer Aktion begeistert, was nicht zuletzt daran lag, dass viele Leute selbst ihren geliebten Vierbeiner aus dem Dillinger Tierheim bekamen.

Die gesammelten Spenden wurden von den Leos an das Tierheim übergeben, wo man sich hoch erfreut über die große Menge an Tierfutter und Spielzeug zeigte.

Auch der Verein Freies Herz für Pfoten e.V. zeigte sich Dankbar für das Engagement.

Wir bedanken uns recht herzlich bei den vielen großzügigen Spendern und an das freundliche Fressnapf-Team, die es uns möglich gemacht haben unsere Kauf-eins-mehr Aktion wieder so erfolgreich durchzuführen.

Der Leo-Club Merzig lädt Senioren zum Ausflug ein

Ende September organisierte der Leo-Club Merzig für die Senioren des Altersheim „Seniorenpalais“ Dillingen einen unvergesslichen Ausflug. Die Bewohner wurden durch zwei eigens angemietete Busse morgens im Seniorenpalais abgeholt und zum Baumwipfelpfad nach Orscholz gefahren. Dort wurde die Gruppe bereits von zahlreichen Mitgliedern des Leo-Clubs Merzig empfangen.

Die Leos begleiteten die insgesamt 16 Senioren, von denen 14 auf einen Rollstuhl angewiesen sind, über den Erlebnispfad. Von dem im Jahr 2016 eröffneten und insgesamt 1250 Meter langen Pfad konnten Senioren bei besten Spätsommerwetter einen spektakulären Ausblick über die Saarschleife und die einzigartige Landschaft genießen. An den zahlreichen Informationspunkten des Baumwipfelpfades konnten die Teilnehmer außerdem eine Menge über die Natur rund um die Saarschleife erfahren. Nach einem kurzweiligen Aufenthalt ging es anschließend wieder zurück in den Seniorenpalis nach Dillingen.

Für die Mitglieder des Leo-Clubs war am Ende des Tages klar, dass man im nächsten Jahr wieder einen Ausflug mit Senioren organisieren will. Die Kosten des Ausfluges wurden von den Leos aus Erlösen vergangener Veranstaltungen und aus Spenden finanziert. Der Leo-Club möchte sich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei allen Helfern bedanken.

Die Saarbrücker Zeitung berichtete am 24. Oktober 2018. (https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/merzig-wadern/mettlach/merziger-leos-laden-senioren-nach-orscholz-ein_aid-34069875)

Die Big Band der Bundeswehr – Benefizkonzert des Lions Club Merzig/Saar

Die Big Band der Bundeswehr – 40 Jahre Swing, Rock, Pop in Uniform – Der Lions Club Merzig hat schon in der Vergangenheit regelmäßig Konzerte organisiert, deren Reinerlös einem guten Zweck gespendet wurden. Diese Tradition setzt sich nun im Jahr 2018 fort. Am Mittwoch, 25. April, 20 Uhr, gastiert die Bigband der Bundeswehr auf Einladung des Lions Club Merzig/Saar in der Merziger Stadthalle. In den Genuss der Spende kommt dieses mal die Musikschule Merzig-Wadern, mit ihrem Projekt: „Früh übt sich – für Kindergärten im Landkreis Merzig-Wadern.“ Karten in allen Ticket-Regional Vorverkaufsstellen (ticket-regional.de, Hotline 0651-9790777) oder im Ticketbüro der Stadthalle Merzig. Ticket-Hotline: 0 68 61 / 9 36 70 oder villa-fuchs.de.

Die Big Band der Bundeswehr, unter der Leitung von Bandleader Timor Oliver Chadik, zählt gleich aus mehreren Gründen zu den ungewöhnlichsten Show- und Unterhaltungsorchestern Deutschlands. So sticht das Ensemble bereits unter den insgesamt 14 Klangkörpern des Militärmusikdienstes der Bundeswehr im Auftrag, Auftreten und Sound einer klassischen Big Band Besetzung deutlich hervor. Gewöhnliche Marsch- und Orchesterliteratur sind hier Fehlanzeige. Darüber hinaus gibt es kein zweites Show- und Unterhaltungsorchester, dass mit einer derart hochmodernen, multimedial aufbereiteten und damit einzigartigen Bühnenshow durch Deutschland und die Welt reist. Besonders ist hieran vor allem eines: Die Musiker aus Nordrhein-Westfalen präsentieren sich sowohl als modern klingende Visitenkarte der Bundesrepublik Deutschland als auch hochkarätiger musikalischer Botschafter der Bundeswehr – selbstverständlich in Uniform.

In der Musik hingegen hat bei der Big Band der Bundeswehr Uniformität keinen Platz. Alle Instrumentalisten sind handverlesen, in ihren Fachgebieten erstklassige Solisten und Absolventen der renommiertesten Kunsthochschulen für moderne Unterhaltungsmusik. Wer ein Konzert der Big Band der Bundeswehr erlebt, hört nicht nur Musik im Big Band Sound aus den Genres Swing, Rock und Pop. Wer ein Konzert der Big Band der Bundeswehr erlebt, wird mitgenommen in eine Welt der Show- und Unterhaltungsmusik, der Überraschungen und Emotionen, der Spezialeffekte, der greifbaren Spielfreude und in eine Welt des „Abtauchens aus dem Alltag“.

Begonnen hatte alles mit Major Glenn Miller. Der wohl berühmteste Militärmusiker aller Zeiten, war damals der erste US-Army-Orchesterchef, der vor über 75 Jahren seiner damaligen Militär-Band zu aller Überraschung Klänge entlockte, die im Zeichen des damals in den USA hochpopulären Swing standen und die alte „Marschtradition“ fast vergessen machten. Ein geradezu unerhörter Vorgang! Die Musik des Glenn Miller Orchesters fand damals keineswegs nur begeisterten Zuspruch bei den überwiegend jungen Soldaten, sondern erfuhr auch gerade „von oben“ disziplinarische Maßregelung. Dennoch handelte es sich um eine musikalische Sensation, um ein absolutes Novum in der Geschichte der Musik und der Militärmusik. Und so ließ sich er Siegeszug dieser Formation und Stilrichtung nicht mehr aufhalten und hielt schließlich auch Einzug in die deutsche Armee.

Der damaligen Verteidigungsminister und spätere Bundeskanzler Helmut Schmidt hatte daher 1971 beauftragt, eine Formation zusammenzustellen, die in der Lage war, einen modernen Sound für eine moderne Armee zu schaffen. Die Menschen sollten in den Konzerten die Hits ihrer Zeit, die großen Klassiker vergangener Tage und die immer aktuell gebliebene Swing- und Jazzmusik hören. Noch heute erfreut sich diese vor über 40 Jahren ins Leben gerufene musikalische Konzeption großer Beliebtheit und Aktualität. So haben beispielsweise bereits Präsidenten der Vereinigten Staaten, der Bundespräsident und auch der Papst gleichermaßen zum Groove der Big Band der Bundeswehr mit ihren Füßen gewippt oder den Fingern geschnipst.

Seit ihrer Aufstellung spielt die Big Band der Bundeswehr aus gutem Grunde ohne Gage. Mit den Eintrittsgeldern von weit über 20 Millionen Euro wird seit dem ersten Tag Menschen in Not geholfen.

Darüber hinaus ist die Swing-Formation stets gern gesehener Gast im Ausland: Moskau, New York, Oslo, Madrid, Kapstadt oder Rio de Janeiro – für die Big Band der Bundeswehr ist kaum ein Kontinent unbekannt oder zu weit entfernt. Auch auf diplomatischem, gesellschaftlichem oder dem schlichten Tanzparkett kennen sich die 24 Profimusiker bestens aus und wissen, was von ihnen erwartet wird. Beim parlamentarischen Abend in Berlin, beim Ball des Sports in Wiesbaden oder diversen Ballveranstaltungen in Berlin oder Bonn gibt es stets Tanz-, Show-, und Unterhaltungsmusik dem Anlass entsprechend. Die Betreuung deutscher Soldaten in den Einsatzländern ist für die Big Band der Bundeswehr Ehrensache und gehört ebenso fest in den Tourplan wie die regelmäßige musikalische Betreuung von olympischen Sommer- und Winterspielen.

Für ein erfolgreiches Konzert mit der Big Band der Bundeswehr muss die Arbeit vieler Menschen in Vorbereitung und Durchführung ineinandergreifen. So legt ein kleines Planungsteam

Tour-Abläufe im gesamten Bundesgebiet, für das Ausland und die Einsatzländer der deutschen Soldaten fest. Eine zehnköpfige Technikcrew verbringt das über 70 Tonnen umfassende Material zur rechten Zeit an den rechten Ort. Eine zehn mal sechs Meter große LED- Wand gehört ebenso dazu, wie das passende Showlicht, Beschallung, Kameras, Mikrophone, Bühnenteile, Instrumente, die gesamte Ton- und Technikbetreuung und vieles mehr.

Die Big Band der Bundeswehr hat in den vergangenen vier Jahrzehnten eine für das Showgeschäft außergewöhnliche Reputation erlangt, sie dauerhaft gehalten und arbeitet kontinuierlich daran, diese weiter zu festigen und auszubauen.

Offensichtlich mit großem Erfolg: So mancher Journalisten und Insider hält die swingende Formation aus Euskirchen für die „bekannteste und beliebteste“ Einheit der Bundeswehr.

Zum Thema: Lions Clubs International ist eine weltweite Vereinigung freier Menschen, die in freundschaftlicher Verbundenheit bereit sind, sich den gesellschaftlichen Problemen unserer Zeit zu stellen und uneigennützig an ihrer Lösung mitzuwirken. Lions helfen. Ob in Kinder- und Jugendprojekten, bei der Unterstützung Sehbehinderter oder in Ländern der Dritten Welt – Lions engagieren sich ehrenamtlich für Menschen, die Hilfe brauchen. Dabei kümmern sie sich um die Mitmenschen in ihrer Nachbarschaft genauso wie um Notleidende in aller Welt. „We Serve“ („Wir dienen“) ist unser Motto. Mit 1,4 Millionen Mitgliedern weltweit ist Lions Clubs International (LCI) eine der größten Nichtregierungsorganisationen. Lions initiieren eigene Projekte oder unterstützen nützliche Projekte von Partnerorganisationen. Übergeordnetes Ziel ist dabei die Hilfe zur Selbsthilfe. Die Stiftung von Lions Clubs International (LCIF) gewährt jährlich Zuschüsse in Millionenhöhe, um weltweit humanitäre Hilfe zu gewährleisten. Neben sozialen Zielen fördern Lions auch kulturelle Projekte und setzen sich für Völkerverständigung, Toleranz, Humanität und Bildung ein.

Unter Patenschaft des Lions Clubs Saarlouis gründeten am 28. März 1977 zwanzig Bürger aus dem Merziger Raum den „Lions Club Merzig/Saar“. Gleichzeitig schufen sie zur Finanzierung von Hilfsaktionen und zur Verwaltung von Spenden das „Lions Hilfswerk“, einen eingetragenen Verein, dessen Ziele als gemeinnützig anerkannt werden. Am 02. Juli 1977 erhielt der Club im Rahmen eines Festaktes in der Merziger Stadthalle seine „Charter“-Urkunde als Zeichen der Aufnahme in die deutsche und die internationale Vereinigung der Lions-Clubs.

Wie alle Lions Clubs leistet auch der Merziger Club, der als gemischter Club aus 45 Mitgliedern besteht, finanzielle Beiträge zu Langzeit- und ad-hoc-Hilfsaktionen („Activities“) von LIONS International wie Katastrophenhilfe, Bekämpfung von Erblindung und von Drogenmissbrauch…

Seine eigenen Hilfsprojekte hat der Club auf Personen und Einrichtungen der Merziger Region konzentriert. Für humanitäre, gesellschaftliche und kulturelle Aktivitäten brachten die Mitglieder allein an Geldmitteln in den letzten 40 Jahren mehrere hunderttausend Euro auf.

Weitere Infos:  www.bigband-bw.de / www.lions-club-merzig.de